USA - ab Texas bis Florida und Osten
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Tour Amerika 2010 bis ?

Bericht  Nr.: 26      USA

Einreise USA - Bundesstaat Texas


Nachdem wir unser WOMO an der Grenze zu den USA durch einen riesigen Röntgenbogen gefahren haben ( es wird nach Personen gesucht ) , ging alles sehr schnell. Das Visum, das wir uns in Berlin besorgt hatten trug wesentlich dazu bei. Dort wurden damals schon die Fragen der Finanzierung so einer Reise geklärt. Trotz Erklärungen und Bitten bekamen wir auch nur die üblichen sechs Monate – man kann es ja mal versuchen. Um 19:00 Uhr am 1.März 2012 standen wir dann also in Laredo in Texas auf dem Territorium der Vereinigten Staaten von Amerika.

 

 

                             Riesiger Grenzuebergang                                                               Einmal scannen bitte

 

Texas ist nach Alaska der zweitgrößte Bundesstaat, und mit ca. 20 Millionen der Einwohnerstärkste. Die Texaner haben eine Parole : „Think big“ – denke in großen Dimensionen. Texas ist Zentrum der amerikanischen Erdölindustrie. Bekannt ist auch die Firma Texas Instruments. In Austin, der Hauptstadt, werden die „“DELL-Computer „ hergestellt. Nicht zu vergessen die „NASA“ in Houston.

 

 

               USA - Texas     Unser erster Bundesstaat                                Grosseinkauf und Uebernachtung bei Walmart

 

Im nächsten Walmart wurden Dollars besorgt, und ein großer Einkauf getätigt, da wir ja wieder kein Obst und Gemüse einführen durften. In San Antonio besuchten wir die Mission „Alamo“ - die geschichtsträchtige Stätte des Unabhängigkeitskrieges  1836 gegen Mexico. In diesm Jahr wird Texas Republik. Hier an diesem historischen Ort werden auch immer einige Szenen aus dieser Zeit nachgestellt.

 

 

                                     San Antonio                                                                         Eingang zur Mission „Alamo“

 

                                        Innen mit Museum                                                                    Flotte Jungs damals

 

Besonders gut gefallen hat uns der „Riverwalk“ entlang des San Antonio River. Viele kleine nette Restaurants und Läden haben sich hier am Flußufer angesiedelt. Auch eine kleine Kahnpartie kann unternommen werden. Hier haben wir auch in einem kleinen Restaurant unser Mittag eingenommen. Ganz in der Nähe befindet sich „La Villita“ – in diesem kleinen Dorf fand die Kapitulation der Mexikaner statt. Heute sind die Häuser renoviert, und in ihnen sind kleine Läden und Kunsthandwerker eingezogen. Die kleine Kirche ist für Trauungen sehr beliebt.

 

                           Restaurants am „River Walk“                                                         Eine Kahnpartie darf es sein

 

 

                            La Villita  - Kunsthandwerk                                                                 Hübsch restauriert

 

Hier in San Antonio lernten wir Jens und seine Frau Judy kennen. Jens spricht noch fließend deutsch .Sein Vater war 1956 mit der Familie ausgewandert. Die Sprache wurde beibehalten, was nicht überall so war. Sie luden uns ein, auf  unserem Weg gen Norden bei ihnen in Illinois  vorbeizuschauen.

New Braunfels war unser nächstes Ziel. Dieser kleine Ort wurde von deutschen Einwanderern gegründet. Diese erhielten damals von der Republik Texas Land geschenkt. Die deutschen Einflüsse sind noch vorhanden. So gibt es Bier-, und Wurstfeste. Auch einige Häuser weisen unverkennbar den deutschen Baustil der damaligen Zeit auf. Im „Friesenhaus“, das von einem deutschen Ehepaar geführt wird, das vor 7 Jahren hier her kam, gab es rustikales Essen und viele deutsche Biersorten. Ein deutscher Stammtisch wird auch einmal die Woche abgehalten.

 

 

                   Deutsches Wurstfest in derFabrik                                                        Das fand ich besonders  toll     

 

 

                    Verein der deutschen Einwanderer                                                             Das „Friesenhaus“

 

 

                                       Oh, wie lecker!                                                                        Bild an einer Hauswand

 

Am 5.März besichtigten wir die Hauptstadt von Texas – Austin. Das „Texas State Capitol“ wurde 1888 erbaut. Die riesige Kuppel ist weithin sichtbar. Mit dieser ist das Gebäude sogar höher als das Capitol in Washington. Ihr erinnert euch – think big! Bekannt ist Austin auch für seine Musikszene. Viele Musiker aus New Orleans siedelten sich hier nach dem Hurrikan Katrina an. Auch viele interessante Museen kann man besuchen . Aber beileibe nicht alle haben wir gesehen. 

 

 

                       Austin  - das “Texas State Capitol”                                                  . . .  und noch einmal die Front

 

 

                               Die riesige Kathedrale                                                        Vom Auto aus Geld holen – irre  

 

Über Waco fuhren wir nach Fort Worth. Hier im „Stockyard-Viertel“ sahen wir uns einen Viehtrieb von Longhornrindern an. Natürlich extra für die Touristen, aber trotzdem sehr imposant. Ab 1850 wurden hier riesige Mengen von Rindern verkauft und in den Osten der USA verschifft. Es war damals der groesste Viehmarkt des Landes. In den alten Holzpferchen werden heute Rinder für Auktionen untergebracht. In diesem Viertel reiht sich ein Saloon an den anderen. Der aelteste Nachtclub der Stadt ist der „Elephant Saloon“. Auch Geschäfte, in denen man Cowboykleidung kaufen kann fehlen nicht. Wir konnten natürlich nicht widerstehen, und haben uns auch ein Paar Stiefel gekauft. In der City sind viele historische Gebäude zu bestaunen.

 

 

                             Unterwegs – ein Harley-Fan                                                     . . .   Verkauf mobiler Haeuser

 

 

                     Fort Worth – Läden und Saloons                                                     Der älteste Saloon des Ortes

 

 

                                Die „Longhorn“ Rinder                                                              Wir konnten nicht widerstehen

 

 

                                      Eine grosse Auswahl                                                          Ja, ein Cowboy Trail of Fame

 

Die Skyline von Dallas begrüßte uns schon von Weitem. Dallas ist ein Finanz- und Wirtschaftszentrum. Einen richtigen Überblick über diese 2-Millionen Metropole hat man vom „Reunion Tower“ – dem 50-stöckigen Wahrzeichen der Stadt. Da er nicht geöffnet hatte, machten wir uns wieder auf den Weg. Wir kommen ja noch zweimal hier vorbei.

 

 

                                 Die Skyline von Dallas                                                               Gegensätze – alt und neu

 

 Wir hatten nach reiflicher Überlegung beschlossen, uns auf den Weg zu “Konny Reimann“ dem bekanntesten deutschen Auswanderer aufzumachen,  der in der Nähe von Dallas sein Domizil hat. Wir haben kurz Hallo gesagt, und wollten weiter nicht stören. Er hatte viel Arbeit vor sich – ein Bus soll bis Jahresende als Wohnmobil ausgebaut sein.

 

 

              Highway – Salat                                     Konnys „Hamburg“


           

                           Das sieht schon gut aus                                                          Autoschilder von Besuchern    

 

Am 8.3. fuhren wir über Childres in Richtung Nordwest nach Amarillo, um dort in der Nähe die berühmte „Cadillac-Ranch“ zu besichtigen – ein Pop-Art-Kunstwerk. Hier hat man 10 Cadillacs hochkant mit der Front in den Boden gegraben. Die vielen Besucher kommen mit Spruehdosen bewaffnet hierher und so bietet sich jedem neuen Besucher ein anderes Bild. Weniger schoen ist allerdings, dass sie ihre Dosen dort liegen lassen. Aber vielleicht soll das ja auch Kunst sein. Amarillo liegt an der legendären „Route 66“, die wir später auch noch einmal ganz befahren möchten – vom Anfang bis zum Ende. Die Gegend um Amarillo nennt man die „Panhandle Plains“.

 

 

                      Unterwegs – ein neues Holzhaus                                                     Und überall viele Pumpen

 

 

                                Amarillo – "Cadillacranch"                                                         Sieht schon urig aus

 

 

                         Historische Strasse in Amarillo                                                             Und überall diese Pferde

 

Als nächstes hatten wir uns den Besuch des „Palo Duro Canyons“ vorgenommen. Er liegt 20 Kilometer hinter dem Ort Canyon, und gilt als der „Grand Canyon von Texas“. Dieser Canyon besteht aus  gelbrotem oder rotem Sandstein – er ist 97 km lang und 335 m tief. Bei Sonnenschein bietet er einen wundervollen Anblick. Viele Tiere gab es hier zu bestaunen.

 

                                                                         Der „Palo Duro Canyon“  bei Canyon

 

 

                                    Tolle Felsformationen                                                                  Maultierhirschkuh


 

                                  Der rote Sandstein                                                                     Ein seltener Gast


Nach Shreveport – im Bundesstaat Louisiana - ging es am 14.3.wieder zurück über Childres und Dallas. In Dallas haben wir es noch einmal mit dem „Reunion Tower“ probiert – er hatte geöffnet. Die kleinen gläsernen Balkone, die auch als Aussichtsplattform dienen, sind sehr gewöhnungsbedürftig, da man durch sie nach unten sehen kann. Die Kugel, in der das  Restaurant, die Bar und die Aussichtsplattform untergebracht sind, dreht sich fortwährend – man hat also den totalen Rundblick auf Dallas. J.R. konnten wir aber nicht entdecken.

 

 

                        Dallas – Blick vom ‚Reunion Tower“                                                                 Alte Baukunst

 

 

                                           Brückenkunst                                                                          Wahnsinnsverkehr

 

Hinter Dallas haben wir uns am kommenden Tag bei einem Wohnmobilhändler einen der riesigen Wohnwagen angesehen. Evan hatte viel Geduld mit uns German mit ihrem „kleinen“ Wohnmobil. Der Verbrauch unseres Zwerges lieβihn dann doch staunen. Die Pickups - als Zugfahrzeug  - verbrauchen bis zu 30 l Benzin auf 100 km. Da wird einem ganz schwindelig. Eine Gallone – 3,9 l -  kostet circa 4,00 $. Das sind etwa 0,75 Euro pro Liter.

 

 

                         Fuer 101.000,00 $ zu haben                                                            Mit „Slideout“ viel Breite

 

 

                                       Auf neun Metern lässt sich Einiges unterbringen – auch ein künstlicher Kamin



Weiter geht es nach New Orleans im Bundesstaat Louisiana









Reiseberichte  - Nr.: 27

USA – Louisiana

 

Am 14.3.2012 reisten wir im Bundesstaat Louisiana in Shreveport ein. Louisiana gehört neben Arkansas, Mississippi und Alabamaa zum „ Tiefen Süden „ der USA. In dieser Region wurden der Jazz und der Blues geboren. Hauptstä tte dieser Musik ist jedoch nach wie vor New Orleans. Im  August 2005 wütete der Hurrikan Katrina an der Südküste. Schäden sind noch heute sichtbar - tausende Menschen wurden getötet. Auch interessant : erst 1962 durfte ein „ Schwarzer „ auf die Universität von Mississippi.

 

 

                      Wir sind auf dem richtigen Weg                                            Rindertransport mit Union Pazifik

 

 

                        Ein Haus wird ausgeliefert                                                         Wir sind in Louisiana

 

Über Lafayette fuhren wir nach Baton Rouge  - Louisianas Hauptstadt. Hier fanden nach dem schrecklichen Hurrikan Katrina im Jahr 2005 viele Menschen aus New Orleans Zuflucht. Herausragendes Gebäude ist das 1932 erbaute  „State Capitol“ mit 34 Etagen, und damit das höchste der USA. Von der Aussichtsplattform in der 27. Etage hat man dann einen schönen Blick über die Stadt. Das „Old Governor`s Mansion“ , das 1930 erbaut wurde hat Ähnlichkeit mit dem Weißen Haus. Am Fluss liegt der Zerstörer „USS Kidd“ aus dem zweiten Weltkrieg zur Besichtigung.


        

                           Baton Rouge –rechts das „Louisiana Old Stat Capitol” ( 1948)        

 

  

                            Das  “State Capitol”  ( 1932)                                          Vom Capitol : Ort mit Mississippi

 

                                                     Am Mississippiufer der alte Zerstörer „ USS Kidd „

 

 

                    Der Dampfer beherbergt ein Casino                               Wunderschöne Fassade mit Schmiedekunst

 

Am 17.3. feierten wir zusammen mit tausenden von Iren in New Orlens den „Saint Patrick`s Day“. An diesem Feiertag der Iren tragen sie alle grüne Kleidung, und behängen sich mit Ketten. Beim Umzug durch die Stadt mit ihren Festwagen, werden Ketten in die Menge geworfen (wie unsere Weihnachtsbaumketten, nur kürzer – als Halskette) und auch Halstücher mit Kleeblättern drauf. In unserer Garage liegen 2 kg davon als Deko für zu hause.

 

                                                 Alles voller Ketten – in den Bäumen und an den Häusern

 

                          Die Iren alle in „ Grün“                                                                  Einer der Festwagen

 

Auf unserer zweistündigen Fahrt mit dem Raddampfer „Natchez„ auf dem Mississippi schenkte mir eine Irin spontan zwei ihrer grünen Halsketten.

 

                                                      Blick vom Dampfer „ Natchez“ auf New Orleans


                           Die „Natchez“ am Anleger                                             Reste der Zerstörung durch Katrina

 

Von dem Hurrikan Katrina konnten wir an den Ufern noch Ueberbleibsel der Schaeden sehen..

 Am Jackson Square spielen die Jazzbands den unverwechselbaren New Orleans Jazz, und Maler stellen ihre Bilder aus, oder fertigen auch Porträts vor Ort. Hier steht auch die hübsche St.Louis Cathedral. Ganz außergewöhnlich war eine Trauung hier im Freien an dem Platz. Zwei Tage schlenderten wir noch durch diese wunderschöne Stadt.

 

                              Die "St. Louis Cathedral"                                               Maler am "Jackson Square"


                                                        Überall spielen die Bands in den Strassen

 

                          Eines der typischen Häuser                                                    Skateboard und mp3-Player     

 

 

                             Old Germany ist auch vertreten                                             Die berühmte „Bourbon Street“

 

 

 

                                                Entdeckt beim Warten auf die Kleinbahn – „Fame of New Orleans Jazz“

 

Durch die südlichen Zipfel der Bundestaaten Mississippi und Alabama ging es immer am Meer entlang Richtung Florida.

 

Darüber im nächsten Bericht – eure Sperlinge.


Verschiffung - Hamburg bis Buenos Aires/Argentinien
Buenos Aires/Argentinien bis Isla ChiloƩ/Chile
Puerto Varas/Chile bis Puerto de Iguazu/Argentinien
Valle de la Luna bis Arica/Chile
Arequipa/Peru bis Galapagos
Mitad del Mundo/Ecuador bis Cartagena/Kolumbien
Panama bis Belize
Mexico
Mexico 2
Kanada
USA - Alaska
USA - Westkueste und Road 66
USA -von Road 66 nach Halifax/Kanada Heimflug
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